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Görlitzer Neissespeeder glänzen bei Deutscher Crossminton-Meisterschaft

Große Erfolge für die jungen Sportlerinnen und Sportlern des NSAC Neissespeeder 09 Görlitz e.V.:

Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft im Crossminton, die am Samstag, den 30. November, in Berlin ausgetragen wurde, kehrten die Görlitzer Spieler mit zahlreichen Medaillen nach Hause zurück.

Bereits früh am Morgen brach das zehnköpfige Jugendteam unter der Leitung von Trainer Matthias Wenzel nach Berlin auf. In der Turnhalle der Berliner Füchse trafen sie auf Konkurrenten aus verschiedenen Regionen Deutschlands, darunter Bautzen, das Erzgebirge und Düsseldorf. Nach einer kurzen Einspielphase startete das Turnier um 10:00 Uhr – und schnell wurde deutlich, dass die Görlitzer Top-Chancen auf Podestplätze hatten.

Crossminton, eine noch junge und dynamische Sportart, kombiniert Elemente aus Squash, Badminton und Tennis. Gespielt wird ohne Netz auf einem Spielfeld mit zwei Quadraten, die je nach Altersklasse im Abstand von 7 bis 12,8 Metern liegen.

Die beeindruckende Bilanz der Neissespeeder:

  • U12 männlich: Alexander Caron holte den ersten Platz.
  • U12 weiblich: Platz 1 für Klara Mauermann.
  • U14: Ein voller Erfolg – die Görlitzer belegten alle Medaillenränge. Jan Köhler wurde Erster, gefolgt von Kordian Zydowski und Luciano Glaubitz.
  • U16 männlich: Arne Wittwer erreichte Platz 1.
  • U18 weiblich: Platz 1 für Jette Krause.

Die Spieler Malte und Franz Backasch sowie Oskar Schendel schieden jeweils trotz guter Leistung in der Vorrunde aus.

Auch im Doppelwettbewerb zeigten die Neissespeeder ihre Stärke. Spieler wie Alexander Caron, Franz und Malte Backasch, Oskar Schendel, Arne Wittwer, Jan Köhler und Jette Krause holten weitere Medaillen.

„Die Motivation und der Kampfgeist der Görlitzer waren beeindruckend. Unsere Spieler haben sich großartig präsentiert und konnten viele wertvolle Erfahrungen sammeln“, resümierte Trainer Matthias Wenzel stolz.

Nach einem langen, erfolgreichen Turniertag trat das Team am Abend die Rückreise an. Gegen 21:00 Uhr erreichten die erschöpften, aber glücklichen Neissespeeder wieder ihre Heimatstadt.

Der NSAC Neissespeeder 09 Görlitz e.V. blickt zuversichtlich in die Zukunft und lädt Interessierte ein, Teil des Teams zu werden. „Crossminton ist ein Sport für alle Altersgruppen. Kinder ab acht Jahren können mitmachen und vielleicht schon bald die nächste Medaille nach Görlitz holen“, so Wenzel.

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden sich auf der Website des Vereins: http://neissespeeder09.de

Die KG Görlitz-Zittau muss sich dem Tabellenführer geschlagen geben

Im ersten Kampf der 2. Bundesliga im Gewichtheben unterliegen die Gastgeber mit 422,7 zu 551,0 Punkten den Gästen aus Gräfenroda. Teamchef Jörg Scholze konnte zum Saisonstart vor heimischer Kulisse zwar auf all seine derzeitig verfügbaren Leistungsträger zurückgreifen, aber die Gäste vom SV 90 Gräfenroda dominierten von Beginn an den Kampf. Sandra Martin startete als erste Heberin in den Wettkampf und brachte gute 44 kg im zweiten Versuch in die Wertung. Ohne Fehler Im Reißen blieben auf Seiten der Kampfgemeinschaft Elisa-Franziska Kubelka mit 67 kg und Dominik Sobon mit 93 kg. Für Anna Homolova als Neuzugang der Gastgeber verlief das Reißen nicht optimal. Die 17-jährige Tschechin konnte nur ihren ersten Versuch mit 55 kg in die Wertung bringen und scheiterte danach zweimal nur knapp an den aufgelegten 60 kg. Ihr Landsmann Jan Kolar, der sich in der vergangenen Woche den neunten Platz bei der U23-EM erkämpfte, wollte das Team unbedingt unterstützen. Er bewältigte im Reißen 132 kg und nach dem ersten Versuch an 160 kg gültig im Stoßen beendete er den Wettkampf. „Es war eine anstrengende EM-Woche, aber ich wollte heute auch kein Risiko eingehen. Schon in vierzehn Tagen steht ja das erste Derby gegen Eibau an, da will ich wieder topfit sein.“, sagte der tschechische Auswahlheber nach dem Kampf. Leider bleib es bei Ricardo Menzel im Trikot der Oberlausitzer auch nur bei einem gültigen Reißversuch an 110 kg. Die Gäste, die mit fünf Frauen im Aufgebot überraschten, bauten von Versuch zu Versuch die Führung aus und sicherten sich mit 214,5 zu 148,6 Punkten den Sieg im Reißen.

Mit den knapp 70-Punkten-Rückstand ging es dann ins Stoßen. Hier zeigte Anna Homolova mit 71 kg eine starke Leistung und blieb ohne Fehler. Mit 92,0 Punkten war sie stärkste Athletin im Team der Kampfgemeinschaft. Ebenfalls ohne Fehlversuch beendete Sandra Martin die zweite Teildisziplin und steuerte 73,0 Punkte zum Mannschaftsergebnis bei. Nicht seinen besten Tag erwischte der Görlitzer Oliver Zimmermann im Stoßen. Nach seinem guten ersten Versuch an 136 kg vermochte er im zweiten Versuch die 141 kg nicht zur Hochstrecke zu bringen. Da zu dem Zeitpunkt die Gäste schon uneinholbar ihren Vorsprung ausgebaut hatten, wollte Oliver 145 kg im dritten Anlauf angehen. Nach einem gelungenen Umsatz scheiterte er aber im Ausstoß. Eine fehlerfreie Leistung lieferte der außer Konkurrenz startende Görlitzer Hannes Wittmeyer ab. Er glänzte mit Bestwerten im Reißen (106 kg), im Stoßen (135 kg) und steigerte auch sein Zweikampfergebnis auf 241 kg. Trotz der Niederlage blickt Teamchef Jörg Scholze zuversichtlich auf die nächsten Kämpfe. „ Am 23. November wollen wir uns in Eibau weiter steigern, obwohl es schwer wird die ersten Siegpunkte im Derby zu erzielen.“ (hen)

Ergebnisse:

NameKGReißenStoßenPunkte
Anna Homolova52,0 kg55 kg71 kg92,0 Pkt.
Jan Kolar103,0 kg132 kg160 kg91,0 Pkt.
Sandra Martin50,1 kg44 kg62 kg73,0 Pkt.
Ricardo Menzel91,9 kg110 kg145 kg71,2 Pkt.
Elisa-Franziska Kubelka94,1 kg67 kg80 kg50,0 Pkt.
Oliver Zimmermann115,7 kg---136 kg30,5 Pkt.
Dominik Sobon78,9 kg93 kg---15,0 Pkt.

Tabelle nach dem zweiten Kampftag:

PlatzTeamTeam MaxPunkte
1.SV 90 Gräfenroda e. V.554,06 : 0
2.SG Fortschritt Eibau e. V.561,14 : 2
3.Athletikclub Meißen e. V.566,02 : 1
4.KG Görlitz-Zittau422,70 : 3
5.Athleten-Club Suhl e.V.406,70 : 6

Vorschau 2. Bundesliga Gewichtheben

Am 9. November beginnt für die KG Görlitz-Zittau die neue Saison in der 2. Bundesliga im Gewichtheben. Nach einer Umstrukturierung der Liga treffen die Oberlausitzer Stemmer in der Staffel A auf die Teams aus Gräfenroda, Meißen, Eibau und Suhl. Teamchef Jörg Scholze peilt eine Mittelfeldplatz in der Staffel an. Gleich zum Auftakt erwartet die Kampfgemeinschaft in der heimischen Flora den aktuellen Tabellenführer aus Gräfenroda. Die Gäste überzeugten im ersten Kampf mit einem klaren 554,0 zu 256,5 Punkte Sieg gegen den AC Suhl. Der Kader der KG Görlitz-Zittau ist fast identisch zur Vorsaison. Neu im Team ist Anna Homolova, die mit ihrem Landsmann Jan Kolar die Ausländerpositionen besetzt. Ricardo Menzel, Oliver Zimmermann, Dominik Sobon, Sandra Martin und Elisa-Franziska Kubelka komplettieren das Team der KG Görlitz-Zittau. Die beiden Zittauer Heber Jurii Denysiuk und Philipp Buschek werden hoffentlich zu Beginn der Rückrunde Anfang Februar wieder fit sein und das Team verstärken können. Der Wettkampf beginnt am 9. November um 16 Uhr im Sportzentrum Flora.

Weitere Heimkämpfe zum Vormerken:

14.12.2024KG Görlitz-Zittau vs. AC Meißen
22.02.2025KG Görlitz-Zittau vs, SGF Eibau
22.03.2025KG Görlitz-Zittau vs. AC Suhl

Die Kampfgemeinschaft verliert letzten Kampf mit Saisonbestleistung

Im letzten Kampftag der 2 Bundesliga ging es für die Stemmer aus Görlitz und Zittau nach einmal auf Reisen. Im bayrischen Waldkirchen erkämpfte sich das Team mit 432,2 Punkten zwar eine Saisonbestleistung, aber die Gastgeber siegten mit einem Bestwert von 505,0 Punkten.

Im finalen Kampftag musste Teamchef Jörg Scholze wieder selbst mit an die Hantel treten, denn verletzungsbedingt fehlten Philipp Buschek und Simona Hertlova. In toller Form zeigte sich zu Beginn des Wettkampfes die Chemnitzerin Sandra Martin. Ohne Fehlversuch brachte sie 109 kg und 75,0 Punkte in die Wertung. Gleich mit zwei neuen Bestleistungen glänzte Ricardo Menzel im bayrischen Waldkirchen. Im Reißen schraubte er seinen persönlichen Bestwert auf 123 kg und lies 152 kg im Stoßen folgen. Die gemeisterten 275 kg im Zweikampf wurden mit 90,8 Punkten belohnt und damit war er hinter dem tschechischen Gastheber Jan Kolar (94,0 Punkte) zweitbester Heber der Kampfgemeinschaft. Nach seiner überstandener Coronainfektion verstärkte Jurii Denysiuk wieder das Team. Seine vier gültigen Versuchen brachten ihm 235 kg und 62,2 Punkte auf das Punktekonto der Oberlausitzer. Zum Abschluss der Saison konnte die KG Görlitz-Zittau keine Punkte aus Bayern mitnehmen und beendet die Saison 2023/2024 auf dem siebten Tabellenplatz. (hen)

Ergebnisse:

NameGewichtReißenStoßenPunkte
Ricardo Menzel92,1 kg123 kg152 kg90,8 Pkt.
Elisa-Franziska Kubelka88,3 kg68 kg81 kg57,0 Pkt.
Jan Kolar105,1 kg134 kg166 kg94,0 Pkt.
Jurii Denysiuk86,4 kg105 kg130 kg62,2 Pkt.
Sandra Martin51,2 kg46 kg63 kg75,0 Pkt.
Jörg Scholze88,4 kg105 kg125 kg53,2 Pkt.

Abschlusstabelle:

Pl.TeamMaxPunkte
1.SV 90 Gräfenroda e. V.621,018 : 0
2.TB 03 Roding e. V.501,214 : 4
3.TSV Waldkirchen e. V.505,09 : 9
4.Athleten-Club Suhl e.V.483,87 : 11
5.AC 1897 Weiden475,57 : 11
6.Athletenteam Vogtland474,25 : 13
7.KG Görlitz-Zittau432,23 : 15

Die Kampfgemeinschaft verliert zu Hause gegen die Bayern

Im letzten Heimkampf der Bundesligasaison 2023/2024 gewinnen die Gäste vom TB 03 Roding mit 484,5 zu 370,3 Punkten gegen die ersatzgeschwächten Gastgeber.

Schon vor dem Kampf standen dem Teamchef Jörg Scholze die Sorgenfalten ins Gesicht geschrieben. Neben den verletzungsbedingten Ausfällen von Oliver Zimmermann, Philipp Buschek und Simona Hertlova fiel auch der Zittauer Yuri Denysiuk mit einer Coronainfektion aus. Somit kam der Görlitzer Nachwuchsheber Miko-Leander Poitschke zu seinem Bundesligadebüt. Nervenstark absolvierte er alle sechs Hebungen fehlerfrei und erkämpfte sich 145 kg im Zweikampf. Von Beginn an übernahmen die Gäste aus Roding die Führung und bauten sie kontinuierlich aus. In Reihen der KG Görlitz-Zittau wurde dennoch um jeden Punkt gekämpft. Bester Heber in Reihen der Gastgeber war der tschechische Gastheber Jan Kolar mit 98,0 Punkten. Einen guten Wettkampf lieferte auch Ricardo Menzel ab. Regelkonform wurde sein zweiter Reißversuch an 120 kg auf Grund des Übertretens der Wettkampfplattform zwar als ungültig gewertet, aber er lies sich davon nicht unterkriegen und er bewältigte dann im letzten Versuch ohne Fehler diese Last. Auf die Chemnitzerin Sandra Martin im Dress der Kampfgemeinschaft ist wie gewohnt Verlass. Nach einer langen verletzungsbedingten Pause ist sie ein Garant für tolle Leistungen. Am Sonnabend meisterte sie 45 kg im Reißen und brachte im Stoßen 62 kg zur Hochstrecke. Nicht ganz so rund lief es für Elisa-Franziska Kubelka im Reißen. Leider konnte sie nur den ersten Versuch mit 62 kg gültig gestalten. Im Stoßen gelangen ihr dann zwei gültige Hebungen und am Ende steuerte sie 51,0 Punkte zur Mannschaftswertung bei. Nun bereits zum zweiten Mal in dieser Saison durfte auch der Teamchef Jörg Scholze seine Heberschuhe schnüren und das Team tatkräftig unterstützen. Mit 230 kg im Zweikampf schöpfte er sein derzeitiges Leistungspotenzial voll aus. Nach dieser Heimniederlage behalten die Stemmer der Kampfgemeinschaft die rote Laterne in der Tabelle, aber am 10. Februar gibt es im bayrischen Waldkirchen eine letzte Chance noch einige Punkte einzusammeln. (hen)

Ergebnisse:

NameKGReißenStoßenPunkte
Jan Kolar103,7 kg135 kg165 kg98,0 Pkt.
Ricardo Menzel92,5 kg120 kg150 kg83,0 Pkt.
Sandra Martin52,0 kg45 kg62 kg73,0 Pkt.
Jörg Scholze89,1 kg105 kg125 kg51,8 Pkt.
Elisa-Franziska Kubelka87,4 kg62 kg81 kg51,0 Pkt.
Miko-Leander Poitschke69,9 kg65 kg80 kg13,5 Pkt.

Tabelle vor dem letzten Kampftag:

Pl.TeamMax.Punkte
1.SV 90 Gräfenroda e. V.621,015 : 0
2.TB 03 Roding e. V.484,512 : 3
3.Athleten-Club Suhl e.V.483,87 : 8
4.TSV Waldkirchen e. V.464,06 : 9
5.1. Athletenclub 1897 Weiden461,56 : 9
6.Athletenteam Vogtland474,25 : 13
7.KG Görlitz-Zittau422,53 : 12

NSAC Görlitz gewinnt im Sportvereinswettbewerb „So geht sächsisch.- Im Sport 2023“

Im Rahmen des Sportvereinswettbewerbs „So geht sächsisch.- Im Sport 2023“ wurde unser Verein von einer Jury als Gewinnerverein ausgewählt. Auschlaggebend war das besondere Engagement all unserer ehrenamtlich Aktiven für die (Weiter)-Entwicklung unseres Vereins und somit für den gemeinnützigen Sport in Sachsen.

Wir freuen uns über eine Prämie von 1.000 € und werden diese für unser weiters Tun im NSAC Görlitz einsetzen.

Vorschau Bundesligakampf 27.1.2024

Im letzten Heimkampf der Bundesligasaison 2023/2024 empfängt die KG Görlitz-Zittau am Sonnabend im Sportzentrum Flora den bayrischen Vertreter des TB 03 Roding. Vor zwei Wochen in Plauen gab es für die Oberlausitzer leider keine Punkte zu holen. Teamchef Jörg Scholze musste verletzungsbedingt auf Simona Hertlova, Philipp Buschek und Oliver Zimmermann verzichten. Somit kam der erst 15-jährige Dominik Sobon vom NSAC Görlitz zu seinem unerwarteten Bundesligadebüt. Mit 153 kg im Zweikampf steuerte er seine ersten 14,0 Punkte für das Team bei. Das Athletenteam Vogtland siegte mit 460,0 zu 362,4 Punkten und die Kampfgemeinschaft rutschte auf den letzten Tabellenplatz ab. Am Sonnabend möchte Teamchef Jörg Scholze sich mit seiner Mannschaft noch einmal mit tollen Leistungen präsentieren. Die Gäste aus Roding stehen momentan auf dem vierten Tabellenplatz mit der Saisonbestleistung von 472,0 Punkten. Einlass ist ab 15 Uhr im Sportzentrum Flora, der Wettkampf startet wie gewohnt um 16 Uhr. (hen)